Hallo du :)

Die prüfung besteht ja aus 3 teilen (= paar zusammengeheftete zettel, wovon jeder ein prüfungsteil is). Im ersten Teil (war zumindest beim 1. Termin so) waren paar offene Fragen und in einem Diagramm eine Linie einzeichnen (Thermischer Verlauf von einem homoiothermen tier z.b.) und einige muliple/single choice fragen, die beiden anderen teile waren rein multiple choice und single choice (is aber auch immer dabei gstanden bei der frage). Vor der prüfung erklärt er eh auch nochmal alles!
Ich hoff, dass das bissi gholfen hat und viel glück bei der prüfung ;) !

Liebe Grüße

Ja kann ich bestätigen; ist von Professor zu Professor unterschiedlich.

An den Altfragen kann man sich orientieren. Kann mich noch an irgendeine Frage zum Regenwurm erinnern, also dessen Rolle... Ökosystemingeniur und so. Die Folien helfen ziemlich viel - bei vielen anderen Prüfungen sind die Folien eher nutzlos aber bei Agrarökologie fand ich halfen die Folien sehr viel; Vorlesungsaufzeichnungen waren auch gut. Den Teil von Frank kann man am besten über ein Lehrbuch Ökologie lernen, das ist eigentlich allgemeine Ökologie (Umwelt der Organismen, Populationen, Ökologische Nische, Koexistenz, Konkurrenz, trophische Ebenen, Nahrungsnetze, Energie- und Stofffluss, Biozönose, Ökosysteme, Biome, Demographie des Menschen, Beeinflussung von Atmosphäre und Klima (Treibhauseffekt, Ozon, Saurer Regen) - schau dir auch das Klima gut an, also wo Stratosphäre aufhört und so, am besten ein Mnemo-Kärtchen mit Farbe dazu zeichnen, dann merkt man sich das einfacher find ich); überhaupt würde ich dir das empfehlen, sammel Altfragen und Themengebiete und arbeite dich da systematisch durch.

Die Prüfung ist sicherlich nicht eine der schwierigsten, 10% fallen durch, das ist nicht viel. Der Stoffumfang ist schon recht viel aber das sollte sich in 1-2 Wochen problemlos ausgehen.

Die Videoaufzeichnungen sind etwas mühsam ab der 2. Hälfte, aber man kann ja Teile die man kann überspringen; glaub beim Friedel ist das so das er fast nur Sachen über die ökologische Landwirtschaft bringt; das braucht man sich kaum mehr als 1x anhören weil sich eigentlich die Parameter eh nicht ändern. Zum Beispiel Nitratauswaschung - das hat man einmal verstanden, zum Beispiel welche Rolle eine Schneedecke spielt und dann hat man das Thema auch erledigt.

Hi,
Ich habe die Prüfung im Januar geschrieben und habe genau drei Tage dafür gelernt ausschließlich mit den Folien, bei den Vorlesungen war ich ab und zu, und das hat für einen 1er gereicht. Beim Friedel Teil waren fast nur MC Fragen (und ziemlich einfache, so a la was passiert bei Intensivierung der Landwirtschaft: THG Emissionen sinken oder steigen) und eine offene Frage, bei der man die Grafik Abnehmender Ertragszuwachs nach Mitscherlich" beschreiben und sagen sollte, welcher Kurvenverlauf realistischer ist. Beim Kromp Teil fand ich am schwierigsten die Biome-Frage, da war eine Weltkarte vorgegeben mit eingezeichneten Biomen und man sollte vier gekennzeichnete Biome benennen. Da das in den Folien nicht besonders ausführlich behandelt wird, war ich da nicht so sicher. Aber es war zum Glück nach einigen eindeutigen Biomen gefragt wie Taiga & Tropen.
Ich fand die Altfargen waren extrem hilfreich, die meisten "Klassiker" sind drangekommen: Regenwurm, Hecke, Ozon,.... Im Großen und Ganzen fand ich die Fragen sehr nett, keine gemeinen Fragen nach mini fuzzi Details die irgendwo mal am Rande erwähnt werden. Also wenn man die großen Themen lernt, sollte man zurecht kommen.

Ich habe die Prüfung abgesagt. Ich habe mich dermaßen unter Stress gesetzt, das ich nur noch ein nervliches Wrack war. Ich weiß nicht, ob es mehr Prüfungsangst oder aber die Angst zu verzagen ist. Ich habe mich jetzt erstmal an einem Seminar über Lerncoaching angemeldet, und hoffe das es mir weiterhilft, lerncoaching-now.ch . Andernfalls kann ich mein Studium wohl in die Tonne treten