Hallo! Mich beschäftigt in letzter Zeit das Thema Flugreisen sehr. Gerade durch Fernreisen habe ich in den letzten Jahren einen großen Wandel durchgemacht und mich immer mehr mit Themen der Nachhaltigkeit und globaler/sozialer Gerechtigkeit beschäftigt. Für mich sind fremde Kulturen und Länder ein wichtiger Bestandteil meines Lebens - umso schwerer fällt mir momentan mein Vorsatz (seit einem Jahr), auf Flugreisen zu verzichten. Kennt ihr das? Und habt ihr eine Art Kompromiss gefunden?
Für mich sind momentan folgende Optionen vorhanden:
1.) komplett verzichten und somit den effektivsten Beitrag zum Umweltschutz zu leisten
2.) CO2 Kompensation in Form von Klimaprojekten - wie effektiv sind die wirklich? Ein Transatlantikflug Rom-Rio hin und retour kommt auf ca. 6t CO2 - dabei ist mein "Wunsch-Jahresbudget" schon 2fach überschritten. Kann dies durch eine einmalige Zahlung von rund 100€ wirklich aufgehoben werden oder beruhigt man damit mehr das schlechte Gewissen? (Bei diesen CO2-Rechner wird auf die Miteinbeziehung von fossilen Treibstoffen etc. verzichtet; tatsächlich wachsen heute gepflanzte Bäume erst in vielen Jahren,..)
3.) Überquerung per Frachtschiff (teuer) oder Segelschiff (find a crew, hand gegen koje) - dauert beides sehr lange, ca. 30 Tage - stelle ich mir aber interessant vor und wäre eine Option! (vorausgesetzt ich nehme mir genug Zeit)
Gibt es Gründe, die das Fliegen eurer Meinung nach eher rechtfertigen? Innerhalb einer Fernbeziehung? Oder wenn man in der Jugend hin und wieder fliegt, dafür voraussichtlich im höheren Alter nicht mehr..?
Der Februar naht und ich suche nach einer (für mich) vertretbaren Möglichkeit, den Atlantik zu überqueren, ohne das Klima allzusehr zu belasten. Falls jemand Erfahrungen hat, Tipps, Anregungen oder gar jemanden kennt, der mich auf einem Schiff mitnehmen würde - ich freue mich über jeden Input! :-)
Hallo! Mich beschäftigt in letzter Zeit das Thema Flugreisen sehr. Gerade durch Fernreisen habe ich in den letzten Jahren einen großen Wandel durchgemacht und mich immer mehr mit Themen der Nachhaltigkeit und globaler/sozialer Gerechtigkeit beschäftigt. Für mich sind fremde Kulturen und Länder ein wichtiger Bestandteil meines Lebens - umso schwerer fällt mir momentan mein Vorsatz (seit einem Jahr), auf Flugreisen zu verzichten. Kennt ihr das? Und habt ihr eine Art Kompromiss gefunden?
Für mich sind momentan folgende Optionen vorhanden:
1.) komplett verzichten und somit den effektivsten Beitrag zum Umweltschutz zu leisten
2.) CO2 Kompensation in Form von Klimaprojekten - wie effektiv sind die wirklich? Ein Transatlantikflug Rom-Rio hin und retour kommt auf ca. 6t CO2 - dabei ist mein "Wunsch-Jahresbudget" schon 2fach überschritten. Kann dies durch eine einmalige Zahlung von rund 100€ wirklich aufgehoben werden oder beruhigt man damit mehr das schlechte Gewissen? (Bei diesen CO2-Rechner wird auf die Miteinbeziehung von fossilen Treibstoffen etc. verzichtet; tatsächlich wachsen heute gepflanzte Bäume erst in vielen Jahren,..)
3.) Überquerung per Frachtschiff (teuer) oder Segelschiff (find a crew, hand gegen koje) - dauert beides sehr lange, ca. 30 Tage - stelle ich mir aber interessant vor und wäre eine Option! (vorausgesetzt ich nehme mir genug Zeit)
Gibt es Gründe, die das Fliegen eurer Meinung nach eher rechtfertigen? Innerhalb einer Fernbeziehung? Oder wenn man in der Jugend hin und wieder fliegt, dafür voraussichtlich im höheren Alter nicht mehr..?
Der Februar naht und ich suche nach einer (für mich) vertretbaren Möglichkeit, den Atlantik zu überqueren, ohne das Klima allzusehr zu belasten. Falls jemand Erfahrungen hat, Tipps, Anregungen oder gar jemanden kennt, der mich auf einem Schiff mitnehmen würde - ich freue mich über jeden Input! :-)